Mit Hilfe der GTZ und Fördergeldern des Nds. Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten wurde 1993 das Brunnenprojekt im Dorf Maponda, Chirumanzu, durchgeführt. Nach der Niederbringung eines Bohrlochs wurde eine Dieselpumpe installiert, die einen großen Wassertank füllte. Von diesem Tank aus konnte das eingezäunte Feld der Zvichanaka Selfhelp Group, einer Gruppe von Kleinbauern aus dem Dorf, bewässert werden. Außerdem wurde eine Trinkwasserleitung ins Dorf verlegt und 3 Zapfstellen eingerichtet. 

Im Laufe der Jahre wurde die Anschaffung des immer teurer werdenden Diesels für die Pumpe sehr problematisch. Bei einem Besuch 2011 wurde das Feld nicht mehr künstlich bewässert. Nach Aussagen der verbliebenen Bauern - ein Großteil hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit wahrgenommen und im Zuge der Landreform ein Stück Ackerland fernab des Dorfes übernommen - fehlt es an Geld für Diesel und notwendigen kleineren Reparaturen am Wassertank.

Die dörfliche Trinkwasserversorgung ist aber gewährleistet. Ein Dorfmitglied, inzwischen Schulleiter an einer Grundschule stellt regelmäßig Diesel zur Verfügung.